Freitag, 2. März 2007

Brauereien mit neuen Ideen

Der Erfolg von Microbreweries in den U.S.A. (man wollte offensichtlich mal richtiges Bier trinken) in den Späten 90er Jahren und der stetig steigenden Verbreitung dieser hat einige der Bierproduzenten offenbar dazu veranlasst darüber nachzudenken ihr Geschäftsfeld zu erweitern.

Ist doch der Bierherstellungsprozess mehr oder weniger derselbe, wie die Anfangsstufe in der Whiskyproduktion. Warum nicht noch nebenher ein paar Stills laufen lassen und diverse Spirituosen von Vodka, Gin bis hinzu Whisky oder Fruchtlikören produzieren.

Die Kleinen Firmen scheren sich nicht um die grossen Brands, die überall in den Regalen stehen, sondern suchen sich ihre Nische.

“You don’t go out and figure out what people will like,” “You figure out what you like and try to bring something new to the table.” “It’s the same with beer. You can’t analyze the market. Because if you did, you wouldn’t do it.” sagt Jack Joyce der Gründer von Rogue Spirits.

Ein bekanntes und ausserdem äußerst erfolgreiches Unternehmen ist Anchor Steam aus San Francisco, die mit ihrem Old Potrero Single Malt einen 100%igen Rye Whiskey in guter alter Machart des 18 Jh. an den Start gebracht haben und damit die Doppel Gold Medaille bei der San Francisco Spirits Competion gewannen. Bei dem gegenwärtigen Rye Whiskey Trend sind die Jungs durchaus gut aufgestellt. Ein weiteres Produkt, welches schon gut platziert wurde ist Junipero Gin der auch schon mit Doppel Gold belohnt wurde.

Dies zeigt, das es kleine Firmen durchaus schaffen sich gegen die Big Player zu stemmen und hoch Qualitative Produkte an den Strat bringen können.

Die New York Times hat sich kürzlich diesem Thema angenommen und bietet einen recht interessanten Artikel dazu. Leider muss man sich erst kostenlos registrieren um diesen lesen zu können!

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